La Lanière
(La Maison en Lorraine - Kapitel 2)
Samedi, le 13 décembre 1890
Heute Morgen haben Eugène und ich Lucienne und Adélaïde am Bahnhof von St. Dié abgeholt. Die beiden sprudelten gerade so über von Neuigkeiten aus dem fernen Paris. Dabei ging es hauptsächlich um den Tratsch und Klatsch aus dem vorweihnachtlichen Getriebe des Pariser Stadtlebens, und immer noch um diesen imposanten Turm dieses umtriebigen Monsieur Eiffel, von dem viele behaupten er sei ein Schandfleck für die Stadt uns müsse baldmöglichst wieder abgerissen werden.
Der gute Hermann hatte sich denn auch rechtzeitig zurückgezogen und sich am Nachmittag in die Neuigkeiten meiner Bibliothek vertieft, so dass ich mich ausgiebig meiner Lucienne und Eugène sich seine Adélaïde „widmen“ konnten.
Oh, Lucienne, meine „Leuchtende“, der Anblick der sich mir bot, als ich in mein Schlafzimmer kam war überwältigend.
Während draußen, wo die Dezembersonne sich nicht hatte durch die dichten Wolken in das Tal vorkämpfen können, die Dunkelheit vorherrschte, strahlte meine Lucienne, eingehüllt in einen Hauch von feinstem Stoff, im Licht unzähliger Kerzen.
Hatte sie mich doch aufrecht sitzend auf dem Bett erwartet und sich nach meinem Eintreten ins Zimmer umgedreht und lasziv auf dem Laken und einer Vielzahl von Kissen, die nun unter ihrem ausladenden Becken lagen, ausgestreckt und damit mein Auge auf jenen Punkt der wollüstigen Begierde gerichtet, der in mir stets das Feuer der Leidenschaft zu entfachen weiß: Ihr harmonisch gerundeter Po entfaltete im Kerzenlicht eine Magie, der ich mich nur allzu gerne hingab. Es war die Magie jener sphärischen Vollkommenheit, die nur darauf zu warten schien nach langer Zeit wieder einmal von mir einer strengen aber lustvollen Behandlung unterzogen zu werden.
Wobei die strenge Hand bei meiner Lucienne bei weitem eine andere Bedeutung hat als beispielsweise bei Adélaïde.
Ich genoss zunächst den Anblick und ließ sie warten, ging dann hinüber zu dem großen, mit dunklem Eichenholz reich verzierten Schrank mit den Säulenornamenten, und entnahm einer der Schubladen meine geliebte Fouet Lanière.
Ich liebe diese nicht allzu lange Peitsche mit ihren trügerisch weichen Lederriemen, die ich ganz nach meinen Vorstellungen von einem Sattler in Saint Dié habe anfertigen lassen. Ich nenne sie manchmal meine „Zwölf Apostel“, denn ursprünglich sollte sie aus zwölf einzelnen Lederriemen bestehen.
Der Sattlermeister Fournier, offensichtlich mit dem Gebrauch einer Fouet Lanière vertraut, riet mir jedoch zu einigen Riemen mehr, nachdem ich ihm auf seine Nachfrage bestätigte, dass ein weiblicher Popo das empfangende Ziel sei.
„Monsieur Cuillère“, hatte er mir zu bedenken gegeben, „glauben Sie mir, meine Gisèle hat ja einen recht kräftigen Hintern, der einiges aushält, aber die Riemen, die Monsieur ausgewählt hat wirken heftiger als man denken mag, obwohl sie sich so weich anfühlen.
Mit hübschem Schwung auf einen anregenden Popo gepeitscht, werden Monsieur schnell feststellen, dass es besser ist, wenn sich die Wirkung auf mehr Riemen und damit auf eine größere Fläche verteilt.“
So wurden es dann in der Summe neunzehn Riemen: zwölf für die „heiligen“ zwölf Apostel und weitere sieben, zu welchen mir der kundige Meister Fournier als Symbol für Glück und Vollkommenheit riet.
Meister Fournier verwandte nach meinem Wunsch drei unterschiedliche Sätze von Riemen in den Farben Schwarz, Braun und Beige, die er auch im geflochtenen Peitschengriff eingesetzt hatte.
Tatsächlich ist man versucht verniedlichend Lederriemchen zu den Unterarmlangen Einzelriemen zu sagen, welche der Haut so sehr schmeicheln, wenn man sie sanft darüber gleiten lässt. Aus diesem fast samtartig gegerbten Leder wird aber umgehend ein die Lust aufpeitschendes Element, da die Riemen am Ende eines geflochtenen Lederstranges befestigt sind, dessen Flexibilität durch ein kraftvolles Ausholen auf die Probe gestellt wird, und die resultierende Beschleunigung – wie mir einmal ein zu Gast weilender Doktor der Physik erklärt hat – in der Lage ist, enorme Geschwindigkeiten zu erreichen, und dadurch gar allerliebste Striemen auf die Haut meiner Geliebten zu zaubern. Wie recht hatte da doch der Meister Fournier.
Eben jenes schickte ich mich nun an mit innerer Erregung in die Tat umzusetzen, und überraschte meine Liebste, die mit geschlossenen Augen auf mich gewartet hatte, mit einem ersten wohldosierten Hieb. Die „Zwölf Apostel“ bestrichen sogleich die gesamte Fläche ihres Popos und hinterließen da bereits erste zartrosa Striemchen.
Luciennes Überraschung zeigte sich in der verzögerten Anspannung ihrer Pobacken, die doch nichts mehr an dem Resultat ändern konnten. Doch in ihrer unmittelbare Entspannung erkannte ich, wie sehr sie auf diesen Moment gewartet hatte.
Mit dem zweiten Hieb, in nur geringfügig gesteigerter Stärke, ließ ich sie in der Illusion der Gewöhnung an den Schmerz, von dem ich aus der Vergangenheit schon weiß, dass sie ihn braucht, um sich mit der Zeit in ihre Lust zu ergeben. Ich ließ ihr genau diese Zeit, welche sie benötigte sich wieder zu entspannen, und blieb auch beim dritten Hieb im gleichen Bereich der Intensität.
Lucienne hatte mir einmal gesagt, dass sie von der Zahl „Drei“ fasziniert sei, und sie bezeichnete es gerne als ihre „Heilige Dreieinigkeit“ - möglicherweise ein Überbleibsel ihrer katholischen Erziehung, welche sie aber schon seit langem weit hinter sich gelassen hatte.
In diesem Moment öffnete Lucienne ihre zuvor eng aneinander liegenden Beine, welche ihren Popo so prominent hatten über die Kissenlandschaft hinausragen lassen, so dass meinem Blick der Weg zu ihrer Scham freigegeben wurde. Das erinnerte mich jetzt wieder an diese „Dreieinigkeit“, denn es war ihr Zeichen, dass sie nun bereit war für mehr.
So ließ ich die nächste „Dreieinigkeit der zwölf Apostel“ mit deutlich verstärktem Elan ihre Pobacken küssen, und aus den zarten Striemchen wurden kräftige Striemen. Dann ließ ich Lucienne eine lange Pause, die aufkommende Hitze auf ihrer traumhaften rückwärtigen Hügellandschaft auch in jeder folgenden Etappe auszukosten, und musste mich selbst zurückhalten, meine eigene Lust nicht vorzeitig der Befriedigung zuzuführen.
Von Lucienne ging inzwischen ein verführerischer Duft aus, aus welchem ich den Rausch ihrer zunehmenden Erregung wahrnehmen konnte, und der unmittelbar dazu führte, dass die Enge in meiner Hose weiter zunahm.
So schickte ich mich also an die „Zwölf Apostel“ zu einer weiteren Pilgerreise zum bereits gut erhitzten Popo meiner Lucienne zu entsenden, wobei ich im Sinne der „Dreieinigkeit“ die folgenden Hiebe wiederum in ihrer Intensität steigerte. Diese hatten nun eine Stärke erreicht, dass die Riemen der „Zwölf Apostel“ sich deutlich in Luciennes Haut eingruben und sich aus den kräftigen roten Striemen zusammen mit dem bereits zuvor entfachten Feuer der Röte auf ihrem Po ein erster Feuersturm entfachte.
Luciennes Duft nahm an Intensität zu und ähnelte nun der schwülen Anmutung, wie sie sich im Sommer vor einem, am späten Nachmittag zu erwartenden, Gewitter verbreitet. Ihr, während den vorangegangenen Hieben immer deutlicher zu vernehmendes Stöhnen weckte in mir denn auch gleichsam, die Vorstellung an ein fernes jedoch zunehmend herannahendes Donnergrollen. Ein Gedanke, dem ich bei Gelegenheit nachgehen sollte.
Der wohlige Klang in ihrem Stöhnen zeigte mir an, dass Lucienne nun bereit war die volle Wucht der Peitsche zu empfangen, und bereits mit dem ersten Hieb der folgenden „Dreieinigkeit“ schien es mir, sie an den Rand eines Höhepunkts gebracht zu haben. Feuerrot präsentierte sich mir ihr aufreizender Popo, und so entschloss ich mich die „zwölf Apostel“ auf den Weg zu Luciennes Allerheiligstem zu entsenden, wovon ich erwartete, dass dies ihr Fühlen von der unmittelbaren Erfüllung ihrer Wüsche in eine andere Richtung lenken würde.
Bereits bei vorangegangenen Begegnungen mit Lucienne hatte ich beobachtet, dass bei ihr mehrere Ebenen oder besser Räume der Lust nebeneinander zu existieren schienen. Mit dem Entfesseln des Feuers auf ihrer Scham eröffnete ich ihr einen weiteren Raum, wie ich aus ihrem veränderten Stöhnen heraushören konnte. Innerlich rangen nun offensichtlich zwei Luciennes miteinander: Eine, die sehnsüchtig darauf gewartet hatte mit den weiteren Hieben endgültig in das Reich der Glückseligkeit einzutreten, und eine zweite Lucienne, welche es genießen wollte durch das Betreten eines weiteren Raumes der Lust noch länger in dem Zustand der lustvollen Erwartung gehalten zu werden.
Dem Ringen der beiden Luciennes gab ich mit dem nächsten und zwölften Hieb weitere Nahrung, indem ich Lucienne, die auf die Vollendung ihrer Lust wartete, die Peitsche wieder quer über beide Pobacken zog. So brachten die „zwölf Apostel“ das ursprüngliche Feuer erneut zum Lodern, freilich ohne, dass es ausreichend gewesen wäre ihre zuvor auf ihren Schambereich gelenkte Erregung zu einem abschließenden Höhepunkt zu bringen.
Da hatte ich sie also überrascht, denn bei früheren Begegnungen hatte ich sie stets mit zwölf Hieben zur Vollendung gebracht, allerdings ohne die Volte, die ich diesmal angewandt hatte. Offensichtlich hatte ich sie aber damit bereits in eine Wolke der Lust hineingestoßen, aus der heraus sie weder zu fragen noch zu protestieren in der Lage war, und mir durch sichtbares entgegenrecken ihrer geröteten Hügellandschaft deutlich machte, dass sie für eine weitere Dreieinigkeit bereit sein würde.
Diese begann ich damit, dass ich die „Zwölf Apostel“ nun längs und von unten herauf über ihre Scham streichen ließ, wo sie ihre initiale Wucht in einen weiteren Schauer von neunzehn ledernen Feuerstößen an Luciennes Schamlippen übertrugen, während ich die Ausläufer der Riemen über ihre Pospalte wandern ließ.
Interessiert konnte ich beobachten, dass nach dem erwarteten Anspannen von Luciennes Pobacken sich danach das Tal dazwischen weiter geöffnet hatte als dies zuvor der Fall gewesen war. So wurde mein Blick nun auf eine reizend, im Tal der Pobacken liegende, Offenbarung gelenkt, was meine ganze Beherrschung herausforderte.
Doch ich verstand das Signal und lenkte den nächsten Hieb, diesmal vom oberen Ende des Tals herab genau in die Richtung jener anmutig offenbarten Rosette inmitten der aufreizend geröteten Hügel. Unmöglich zu sagen welcher der „Zwölf Apostel“, ob schwarz ob braun oder beige, nun genau an welcher Stelle seinen Reiz zu verbreiten gewusst hatte. Das Ergebnis war ein konvulsives Aufbäumen von Lucienne, der ich damit nun offensichtlich noch einen weiteren Raum der Lust eröffnet hatte.
Hin- und hergerissen zwischen den aus unterschiedlichen Regionen ihres Leibes eintreffenden Signalen der Lust, erwartete Lucienne meine nächsten Schritte. Die Sonne war nun wohl schon vollends untergegangen, denn durch die Fenster drang kein Licht mehr von draußen. Ich nutzte eine kleine Pause um die schweren blauen Vorhänge zu schließen und das Flackern der Kerzen zu betrachten. Erneut intensivierte sich der schwüle Duft, der sich im warm erleuchteten Raum zu einer Stimmung verdichtete, in welchem in jedem Moment mit einer blitzartigen Entladung zu rechnen war.
Diese Entladung nicht vorzeitig auslösen zu wollen, war mein Bestreben, was mich veranlasste Lucienne zum Verarbeiten des Momentes noch etwas mehr Zeit zu lassen. Mit der flachen Hand berührte ich ganz sanft ihren gepeitschten Popo und spürte die Hitze, die von der Haut ausging, die in ihrer Intensität zunahm je näher ich mich dem tiefen Tal der Lust näherte.
Luciennes Atmen verriet mir, wie tief sie in das Meer der Wollust eingedrungen, und wie sie sich tranceartig darin ergeben hatte von mir mehr als die bisher gewohnten zwölf Peitschenhiebe zu empfangen, und auf diese Weise die süße Qual ihrer Lust zu verlängern.
Doch nun schien es mir an der Zeit Lucienne zu erlösen, und mit einem abschließenden Hieb der „zwölf Apostel“ wiederum quer über beide Pobacken erreichte das Lodern der Flammen der Lust auf Luciennes Po den Grad, der sie vollends bereit machte: bereit mich nun in sich aufzunehmen. Denn schnell hatte ich mich meiner Kleider entledigt und war zu ihr zwischen all die Kissen auf das Bett gekommen.
Lucienne erwartete mich auf allen Vieren und streckte mir erwartungsvoll ihre Popo entgegen, bereit meine inzwischen nur allzu steife Männlichkeit in sich aufzunehmen. Ihren gepeitschten Po vor Augen und meine Sinne vernebelt von Luciennes intensivem Duft drang ich in das Zentrum der Lust ein.
Mögen Lucienne und ich zu anderen Gelegenheiten auch bereits ausgiebige Liebesspiele mit langem Herauszögern des Höhepunktes erlebt haben, so waren wir diesmal schnell dahingerissen, und es dauerte nicht lange, bis nach erstem Stöhnen sich spitze Schreie von Luciennes Höhepunkt mit basstiefer Artikulation meines Ergusses mischten.
Wie ich das nun so aufschreibe, durchlebe ich diese intensiven Momente förmlich erneut, und es verlangt mich nach einer baldigen Wiederholung.
Kein Wunder, dass mir meine „Erleichterung“ förmlich ins Gesicht geschrieben zu sein schien. Wie offensichtlich ebenso bei Eugène, der den späten Nachmittag mit Adélaïde anscheinend auf ähnlich angenehme Weise verbracht hatte. Denn Hermann zog uns beim Sherry mit folgenden Worten auf:
„Welch zufriedene Gesichter Männer doch verraten die gerade ausgiebig das Gemach ihrer Gespielin besucht haben!“
Da konnten wir ihm schlecht widersprechen, und wandten uns alsbald dem vorzüglichen Rehbraten zu, den Mamsell Marie für uns heute zubereitet hatte.
Libertineros 2025
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