Die Venus vom Altrhein

(Vom Zauber der Natur in den Rheinauen)

„Kein schönes Wochenende …“, denke ich mir, auch wenn die Sonne scheint, und die Temperaturen heute wieder über 25 Grad klettern werden. Eigentlich genau das Wetter, das mir gefällt, und bei dem ich normal mit Steffi irgendwohin ins Grüne gefahren wäre. Am liebsten an unserem geheimen Ort im Grenzhöfer Wald, wo ich sie dann genüsslich vernascht hätte.

Aber leider hat das mit Steffi nicht so geklappt wie ich mir das gewünscht hatte. Und das nur, weil sie so fürchterlich eifersüchtig auf Claudia geworden war, als ich mit der vor zwei Wochen ins Schwimmbad gegangen bin, da Steffi keine Zeit gehabt hatte.

Zugegeben, ich finde Claudia schon sehr attraktiv. Aber außer ein paar netten Gesprächen wollte sie leider nichts von mir wissen. Und nun stehe ich ganz ohne da: weder Claudia noch Steffi.

Ich entschließe mich trotzdem mich aufs Fahrrad zu setzen und mal wieder Richtung Altrhein zu radeln. Hinter Schwetzingen habe ich vor langer Zeit einmal eine abgeschiedene Stelle gefunden, Vielleicht ist Ruhe und Abstand genau das, was ich im Moment brauche um mich neu zu sortieren.

Tatsächlich finde ich diesen ruhigen Ort wieder, nachdem ich einen fast nicht mehr erkennbaren Feldweg entlang geradelt bin. In meiner Erinnerung war hier früher einmal ein ordentlich geteerter Weg, aber wahrscheinlich wurde dieser im Zuge der Renaturierung entfernt. Irgendwie soll ja alles wieder werden so wie früher, bevor hier ausgebaggert wurde. Von den Baggerseen, die hier vor über 50 Jahren gewesen sein sollen, ist schon lange nichts mehr zu bemerken - die Natur hat sich inzwischen alles zurückgeholt.

Einerseits gar nicht schlecht das mit der Renaturierung, denke ich mir. Aber andererseits wollen sie einem wegen „Naturschutz“ nun auch verbieten, dass man selbst als Mensch seinen Rückzug von der Hektik der glorreichen Neuzeit in so einem Gebiet findet. Deshalb verstecke ich mein Rad am Ende des fast nicht mehr vorhandenen Feldwegs hinter ein paar Büschen, und schlage mich, einem Trampelpfad folgend, in die Wildnis.

Der Trampelpfad zeigt mir, dass ich offensichtlich nicht der einzige bin, der ab und zu den Massen entfliehen möchte, anstelle in ein lärmendes Schwimmbad zu gehen, und so plagt mich auch keinerlei schlechtes Gewissen immer weiter in die Wildnis vorzudringen.

Ganz den modernen Ansichten folgend, überlässt man hier seit einiger Zeit alles sich selbst, und entsprechend sieht es um mich herum aus: umgestürzte Bäumen und wildwuchernde Vegetation überall. Einerseits hübsch anzusehen, aber andererseits graust es mich, wenn ich daran denke, was hier in der Nacht los sein muss, wenn die Schnaken aus den unendlich vielen Tümpeln aufsteigen, und über alles herfallen was irgendwie Blut in sich hat. Wie ich diese Viecher hasse!

Jetzt im hellen Sonnenschein, ist allerdings Ruhe, und bisher hat mich noch kein einziger dieser üblen Blutsauger behelligt.  Ich hoffe, dass das auch so bleibt.

Das wilde Grün um mich herum gefällt mir, und nach einiger Zeit, wird mein Schritt langsamer, und es gelingt mir bei der Betrachtung der Kontraste zwischen der Wildnis, dem tiefblauen Himmel und dem dunklen Wasser der im Schatten liegenden Wasserflächen, den ganzen Ärger um Steffi und Claudia aus meinen Gedanken zu drängen.

Ohne besonderes Ziel folge ich mal der einen, dann wieder einer anderen Richtung, wobei der Trampelpfad inzwischen verschwunden ist, und ich mich einfach daran orientiere, wo ich irgendwie leichter weiterkommen kann. An manchen Stellen ist das Gestrüpp so dick, dass ich keine Lust habe weiterzugehen, und an anderen Stellen, stehe ich plötzlich vor einer Wasserfläche, wo ich auch nicht weiterkomme.

Egal - das Umherirren und Betrachten der Wildnis beschäftigt meinen Kopf, und ich flutete mein Gehirn mit den Eindrücken der Lichtspiele die entstehen, wenn die Sonnenstrahlen mit den leicht vom Wind bewegten Blättern flirten, und den dadurch entstehenden Reflexionen auf der Wasseroberfläche.

Alles ist gut, was mich verdrängen lässt, dass ich seit Tagen diesen Riesendruck in der Hose habe! Es ist ja auch nicht verwunderlich. Hatte es sich doch zu einer schönen Gewohnheit eingespielt, dass Steffi und ich es mindestens jeden zweiten Tag miteinander getrieben haben. Aber leider eben nur bis vor zwei Wochen. Von einem auf den anderen Tag lief dann aber gar nichts mehr - das Leben kann grausam sein.

Die Bäume und Büsche auf meinem eingeschlagenen Weg werden jetzt dichter, und es sieht so aus, als dass ich umkehren und wieder einen anderen Weg nehmen müsste. Aber da sehe ich etwas Rotes - etwas das mir irgendwie so gar nicht in die grüne Wildnis zu passen scheint: Durch dichte Büsche hindurch erkenne ich ein rotes Dreieck, das auf der Spitze steht und auf einem Pfahl befestigt ist. Der Pfahl steht dort, als wollte er mir sagen: „Achtung, hier ist etwas für dich!“, und so halte ich inne, und schaue mich um.

Es dauert einen kleinen Moment bis ich eine Bewegung unterhalb des Pfahls erkenne. Und tatsächlich, sehe ich dort eine Art Floß auf dem Wasser eines kaum noch erkennbaren Altrheinarms, oder was die Wasserfläche vor langer Zeit wohl irgendwann einmal gewesen sein mag.

Auf dem Floß erkenne ich drei Personen, die es sich dort auf Isomatten und Decken gemütlich gemacht haben. Ich halte inne, und betrachtet die Szenerie: das Floß selbst scheint ein alter Prahm zu sein - ziemlich heruntergekommen, und kaum noch als solcher zu erkennen außer durch den kleinen Aufbau von vielleicht einem Meter Breite und Hüfthöhe, vor dem außermittig auf einer Seite ein Steuerrad erkennbar ist;  so ein altmodisches Steuerrad mit geschwungenen Streben, wie man es von alten Flusskähnen her kennt.

Ich schleiche mich vorsichtig näher heran, wobei ich mir die Deckung des dichten Gebüschs am schlammigen Ufer des stillen Wassers zu Nutze mache, und beobachte die drei Gestalten auf dem Prahm: zwei Kerle und ein Mädel, alle älter als ich; ich schätze so Mitte bis Ende zwanzig - ´vielleicht Studenten´, denke ich mir.

Sie liegen entspannt auf einigen Decken und lassen sich von Sonnenstrahlen bescheinen, die durch größere Löcher im sonst recht dichten Blätterdach auf den Prahm fallen.

Eine Weile lang regt sich nichts, doch dann bemerke ich, dass das Mädel ihre Hand in den Shorts von einem der Kerle hat. Dieser lässt es sich regungslos gefallen, während der andere zu schlafen scheint.

Soweit ich es erkennen kann tragen alle drei bunte Sommerhemden und Shorts aber ich denke mir, dass das vielleicht nicht so bleiben wird, bei dem was die Herzdame der Kerle da gerade macht. Deshalb entschließe ich mich noch ein bisschen hier zu bleiben, und zu schauen, wie sich die Dinge weiterentwickeln.

Und tatsächlich richtet sich die Schönheit mit langen dunkelblonden Haaren nach einiger Zeit auf, beugt sich über den Schritt des Kerls, dessen Hose sie zuvor erkundet hat, und zieht ihm die Shorts herunter. Er unterstützt ihr Ansinnen damit, dass er sein Becken hebt, worauf sein Glied sich der Freiheit des Sonnenlichts erfreut. Steif, wie es sich gehört, steht es in den Himmel, und versucht es dem roten Dreieck gleichzutun: es schreit förmlich in die grüne Wildnis: „Hier bin ich – mach etwas mit mir!“

Aus der Entfernung kann ich nicht erkennen, ob es die Schwellung seiner Eichel mit dem Rot des Seezeichens aufnehmen kann, aber ich vermute es. Zumindest scheint dem Mädel der Anblick so verlockend zu sein, dass sie sich dem aufgeregten Pfahl kurz darauf annimmt, und mit ihrem Mund beginnt seine Steifigkeit zu würdigen.

„Oh, Nein“, denke ich mir, und kann mich andererseits auch nicht von dem Bild losreißen, denn auch in meiner Hose wird es jetzt eng. Es durchzuckt mich wie ein Blitz: was, wenn ich jetzt der Kerl dort wäre, und das Mädel die Steffi oder vielleicht sogar noch besser die Claudia? Oder noch viel besser: alle Beide. Was würde ich jetzt dafür geben!

Der Anblick quält mich, aber andererseits macht er mich auch geil. Vor allem, nachdem jetzt der andere Kerl mit den blonden Haaren aus seiner Trägheit erwacht, und der Schönheit unverhohlen von hinten an die Brüste geht. Er streichelt sie und knetet sie, und kurz darauf öffnet er ihr Hemd, sodass ein paar pralle Titten das Licht der Sonne erblicken.

Auch wenn ich es nicht sehen kann, so spüre ich förmlich, wie erregte Nippel sich zwischen den Fingern des Burschen seinen wollüstigen Berührungen hingeben – ich kenne das von Steffi.

Der Dunkelhaarige wird jetzt auch etwas munterer, und legt seine Hände auf den Kopf der Liebesgöttin, die seine Steifigkeit nach wie vor liebkost. Die Kleine hat wird wirklich etwas von einer antiken Liebesgöttin – zumindest geht mir diese Assoziation gerade nicht mehr aus dem Kopf: eine Venus - die Venus vom Altrhein!

Ich stelle mir vor, dass diese ihre Zunge genauso virtuos einzusetzen weiß wie Steffi das kann, denn der Kerl macht einen ziemlich erregten Eindruck.

Jetzt gebietet er ihr plötzlich Einhalt, indem er ihren Kopf, über seinem erregten Pfahl schwebend, festhält. Offensichtlich möchte er noch nicht gleich zum Abschluss kommen und im nächsten Moment steht er auf und zieht sich seine Shorts wieder hoch. Auch der andere erhebt sich nun von dem Deckenlager. Nur die Venus bleibt zu den Füßen der Kerle sitzen, und wendet sich nun dem Blonden zu und nestelt an dessen Shorts.

Der lässt es sich gefallen, und im nächsten Moment schon beschäftigt sich der Mund der Lüsternen mit dem, schnell von störendem Stoff befreiten, Luststengel des Blonden.

Ohne das erregende Spiel der beiden aus den Augen zu verlieren beobachte ich nebenbei, wie der andere Kerl irgendwo in den Büschen verschwindet. Ich vermute, dass er mal pinkeln muss. Währenddessen genießt der Blonde die Behandlung des Mädels und lässt seine relativ langen Haare von dem leichten Wind umspielen, der ab und zu vom Rhein durch die Aue herüberweht.

So geht das eine Weile, und natürlich habe ich inzwischen meinen erregten Freund ebenfalls aus seinem Gefängnis befreit, wobei ich mich zuvor versichert habe, dass nicht irgendein gemeines Getier meinem besten Stück zu nahekommen wird. Doch ringsum ist alles ruhig, der Boden ist trocken, und von den stechwütigen Rheinschnaken ist weit und breit keine Spur zu sehen. Es ist auch kein verräterisches Sirren zu vernehmen.

Jetzt kommt der Dunkelhaarige zurück aus dem Gebüsch vom anderen Ufer, und hält einige Weitenruten in der Hand.

Ich frage mich was er damit vorhat, und diese Frage macht das ganze Schauspiel noch spannender, so dass ich beschließe meine Beobachtungsposten weiterhin nicht aufzugeben.

Meine eigene Geilheit manifestiert sich inzwischen bockelhart zwischen meinen Händen, aber ich streiche immer nur ganz wenig und sanft darüber, um meinerseits nicht vorzeitig die Lust zu beenden.

Wie der Kerl mit den Ruten nun wieder auf den Prahm springt, was diesen in leichte Schaukelbewegungen versetzt, beendet auch das Mädel ihre Behandlung der Steifigkeit des Blonden, die, soweit ich es beurteilen kann, bis jetzt auch noch nicht zu einem endgültigen Abschluss gekommen ist. Es bleibt also spannend.

Nun legt der Dunkelhaarige die Ruten auf den Gerätekasten des Prahm und nimmt das Mädel am Arm. Es sieht einerseits sanft aus, wie er sie berührt, andererseits aber doch bestimmt und zwingend. Willig lässt sie sich zu dem Kasten neben dem Steuerrad führen, und ich höre auch keinen Protest, als er sie über den Kasten beugt. Der Andere hat zuvor schon eine der Decken zusammengelegt und auf den Kasten an der Kante drapiert, sodass die Brust der Schönen nun nicht direkt auf dem teilweise verrosteten Eisen des Kastens zu liegen kommt.

Während der Dunkelhaarige die Venus noch festhält, und ihren Rücken streichelt, zieht ihr der Blonde die Shorts herunter, so dass nun ein anregend anzusehender Popo von den Sonnenstrahlen geküsst wird.

Mein Gott …“, denke ich, „…das Mädel ist genau mein Beuteschema“. Haben mir schon ihre drallen Brüste gut gefallen, so versetzt mich ihre ausgeprägte Taille, die den straffen Hintern betont, noch mehr in Erregung.

Von der Position an welcher der Kerl gerade hinter ihr steht hat er sicher einen famosen Ausblick auf ihre Schamlippen, von denen ich vermute, dass diese bereits mit einem in der Sonne funkelnden Nektar bedeckt sind. Und dann der Anblick auf die zu ihm gewölbten Pobacken mit dem Tal der tiefgründigen Lust in ihrer Mitte!

Mein steifer Freund macht einen Satz, als wollte er zum Abkühlung in den Altrheinarm springen. Um ein Haar wäre ich bei diesem Anblick gekommen, aber ich kann mich gerade noch ablenken und zurückhalten, in dem ich mich auf die Bedeutung des roten Dreiecks des Seezeichens versuche zu konzentrieren.

´Aber was macht der Blonde denn jetzt?´, wundere ich mich.

Denn eigentlich hätte ich erwartet, dass er sich nun seinerseits seiner Shorts entledigt, und in ein wildes Rammeln, der so verlockend vor ihm ausgebreiteten Köstlichkeiten, verfällt. Aber nichts dergleichen. Er geht auf die gegenüberliegende Seite des Kastens, dort wo zuvor der Andere die Ruten abgelegt hat, und nimmt sich eine davon. Diese in irgendeiner Art prüfend, lässt er sie ein paar Mal durch seine Finger gleiten. Dann kehrt er zurück zu der Stelle, wo er den, im sanften Licht der Rheinaue leuchtenden, Popo des Mädels wieder bewundern kann, und beginnt mit der Rute sanft über die, durch die Beugung gestraffte, Haut zu streichen.

Die Venus vom Altrhein, die immer noch von dem Anderen auf dem Rücken gestreichelt wird, räkelt sich unter der Berührung, und es scheint mir, als geile sie das auf. Das Räkeln verstärkt sich noch, als der Blonde die Rute zwischen ihre Beine wandern lässt, wo ich vermute, dass die Berührung die Feuchtigkeit noch weiter gesteigert hat.

Tatsächlich führt der Kerl im nächsten Moment die Spitze der Rute, die zuvor im Delta der Venus ihre Erkundung durchgeführt hat, an seinen Mund, und leckt genussvoll deren Spitze ab.

Die Beule in seinen Shorts verrät mir, dass er das Geschehen mindestens genauso geil findet, wie die feucht gewordene Schöne, und ich selbst, der ich leider von der unmittelbaren Teilnahme ausgeschlossen bin.

Trotz allem beobachte ich weiter wie gebannt den Fortgang der Ereignisse. Und tatsächlich bleibt es nicht beim Streicheln, sondern alsbald beginnt der Blonde mit der Rute leichte Streiche auf den, ihm so verführerisch hingehaltenen, Popo zu geben.

Spielerisch streicht er einmal hierhin, dann wieder dorthin, einmal auf die linke Pobacke, dann auf die Rechte, auf die Innenseite ihrer Schenkel, und im nächsten Moment wieder sanft von unten an ihre Schamlippen.

Die dabei wachsende Erregung der Rheinvenus kann ich bis hierher spüren, wobei ich in meinem Tagtraum sowohl den Duft ihrer Feuchtigkeit als auch ihr leises Stöhnen vernehme, während meine Augen nur sehen können, wie sich die Bewegung ihres Beckens der Rute entgegensehnt.

Die Streiche werden intensiver, und während bisher das einzige wahrnehmbare Geräusch nur ein leichtes Rauschen des Windes in den Blättern war, kann ich nun ein leises Pfeifen der kraftvoller geschwungenen Rute hören. Auch das Klatschen des Auftreffens der Rute auf der Haut ist jetzt vernehmbar, und ich bin ein wenig erstaunt, wie geil mich gerade dieses Geräusch macht.

Ja, in der Vergangenheit habe ich schon einmal gerne beim Sex auf den Hintern eines Mädels gehauen, aber dass mich der Anblick eines mit einer Rute geschlagenen Popos so erregt wie jetzt, das ist neu.

Es irritiert mich, dass es mich umso geiler zu machen scheint, als der Blonde die Intensität der Hiebe immer weiter steigert, was ich nicht nur an dem deutlich lauteren Pfeifen der Rute und Klatschen beim Auftreffen ablesen kann, sondern auch an einigen deutlich sichtbaren Striemen auf dem Popo des Mädels. Die rötlichen Striemen lassen ihren Arsch jetzt noch viel geiler für mich erscheinen, als er eh zuvor schon war, und ich muss aufpassen, dass ich meinen Freudenspender jetzt nicht berühre, denn der steht kurz vor der Explosion.

Das geht aber dem Blonden offensichtlich ganz genauso, denn nachdem er noch einige Rutenhiebe auf den Hintern seiner Venus gezirkelt hat zieht er sich seine Shorts herunter, stellt sich hinter sie, und beginnt sie von hinten zu nehmen.

Es dauert nicht lange und der Kerl scheint seinen Höhepunkt erreicht zu haben, denn nun lässt er von ihr ab, und legt sich entspannt auf dem Lager nieder. Das Mädel folgt ihm und leckt ihn noch einmal kurz. Auch der Andere, der das Spiel nur mit dem Streicheln der Venus begleitet hat, kehrt zum Deckenlager zurück.

Dann verfallen die Drei wieder in Regungslosigkeit, und lassen mich mit meiner Erregung allein.

Es dauert eine Weile, bis ich selbst wieder klar denken kann, so hat mich das Beobachtete mit sich gerissen. Ich träume vor mich hin und vergesse die Zeit.

„Und ich?“, denke ich mir etwas frustriert, aber immer noch erregt. Ich überlege mir gerade, ob ich mir jetzt auch den Abschluss gönnen soll, da sehe ich, dass sich auf dem Prahm wieder etwas tut.

Jetzt ist es der Blonde, der das Mädel erneut zu dem Gerätekasten auf dem Prahm führt und überbeugt.

„Will der jetzt noch mal?“, denke ich mir, doch dann sehe ich, dass der Dunkelhaarige sich nun eine der Ruten greift und sich in Position begibt, den bereits durch die Rute gerötete Popo der Rheinvenus erneut zu bearbeiten.

Tatsächlich beginnt er auch kurz darauf, allerdings ohne die spielerische Behandlung, die der Blonde zuvor allen erregbaren Körperteilen der Schönen hatte zukommen lassen. Mir kommt es so vor, als würde er gerade da weitermachen, wo sein Kumpel, der nun das gleichzeitige Streicheln des Mädels übernommen hat, zuvor aufgehört hat. Denn das Pfeifen und Klatschen der Rute durchschneidet die stille Stimmung der Aue noch intensiver als zuvor.

Auch die nun entstehenden Striemen heben sich noch deutlicher auf dem bereits geröteten Popo des Mädels ab. Doch verändern sich ihre Bewegungen nur wenig - also nicht in der Form, dass sie sich heftiger bewegen würde. Aber irgendwie noch lustvoller, obwohl doch die Hiebe schärfer geworden sind und wohl auch schmerzhafter sein müssten.

Es ist mir ein Rätsel, aber die Geilheit aller Beteiligten weht wie der laue Sommerwind vom Rhein zu mir herüber, so dass ich sie fast mit Händen greifen kann.

In mir tobt es, denn einerseits lockt es mich, ob meiner stetig über das Beobachtete angewachsenen Erregung unmittelbar abzuspritzen. Andererseits will ich die Situation so lange wie möglich auskosten, und wenn es bis in die Ewigkeit dauern sollte.

Doch dem Kerl, der da die Rute schwingt, scheint es ähnlich zu gehen wie mir. Denn nach einigen weiteren heftigen Hieben, mit denen er seiner Venus nun auch ein, an mein Ohr dringendes, Stöhnen entlockt, wirft er die Rute ins brackige Wasser und entledigt sich seiner Shorts.

Wie sein Kumpel zuvor nähert er sich von hinten der gebeugten Schönheit, die ihm ihren verstriemten Hintern immer noch zum Willkommensgruß hinstreckt. Ich kann es nur aufgrund einer etwas leicht anderen Haltung vermuten, dass das Ziel seiner Steifigkeit nun die andere Pforte ihrer Lust ist, als jene, die sein Freund zuvor genommen hat. Zumindest in meiner Vorstellung ist dies ein würdiger Fortgang des Schauspiels, denn diese verursacht in mir die ultimative Geilheit. Auch wenn Steffi nie darauf gestanden hatte – mit ihrer Vorgängerin Jaqueline hatte ich auf diese Weise meine bis dahin ultimativen Höhepunkte genossen.

Ich versinke in meinen Träumen, während der Kerl auf dem Prahm nun das Mädel nach Strich und Faden durchnimmt, und es ihm tatsächlich zu gelingen scheint die Venus des Rheins über ihren Wasserfall zu führen. Zumindest durchbricht in diesem Moment ihr lautes Stöhnen die ruhige Weise der Natur mit einem Crescendo, dass einem Orgasmus so untrüglich inne ist.

Einen Moment später hat wohl auch den Kerl die Selbstdisziplin verlassen, denn auch er schreit seinen Höhepunkt in die verschwiegene Aue. Und auch bei mir braucht es nun nur noch eine kleine Berührung, und schon verschwindet eine spritzige Ladung geräuschlos in den Büschen vor mir.

„Was für ein Nachmittag“, denke ich mir, und „… wer ausharrt bis ans Ende …“, blitzt es mir durch den Kopf, und ich beende im Selbstdialog den Gedanken mit, „… der wird selig werden!“

Welch seltsame Dinge einem doch vom Konfirmandenunterricht im Gedächtnis bleiben können.

 

Libertineros        2024, 2025

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