Ein Autogramm

(Die Geschichte einer gepflegten Kaffeestunde)

Als hobbymäßiger Autor erotischer Geschichten ist man nicht gerade von Rückmeldungen zu seinen „Werken“ verwöhnt. Auch die Schar der persönlichen Fans dessen, was man da zu Papier, oder besser in die nächstbeste Word Datei bringt, hält sich in überschaubaren Grenzen.

Umso erstaunter war ich, als ich eines Tages die E-Mail einer Olivia in meinem Posteingang fand, die, auf welchem Weg auch immer, herausgefunden hatte, dass ich in ihrer Nachbarstadt lebte. Da sie offensichtlich meine Geschichten gut fand, nahm eben diese Olivia den Umstand, dass wir recht nah beieinander wohnten, zum Anlass, mich auf einen Kaffee zu ihr einzuladen.

Adresse und Telefonnummer waren gleich beigefügt, und ein Ablehnen kam mir tatsächlich nicht in den Sinn, obwohl ich mit ihr zuvor noch keinerlei Kommunikation gepflegt hatte. Ich konnte mich auch nicht erinnern, jemals einen Kommentar von ihr zu einer meiner Geschichten erhalten zu haben.

Zuerst wollte ich jedoch mehr darüber erfahren, wer mich da einlud, und da ich nun Klarnamen und Adresse hatte, halfen mir „Tante Google“ und „Onkel Maps“ schnell dabei, mich ein wenig zu orientieren.

In Bezug auf ihre Person selbst war wenig aus dem Internet zu erfahren. Heutzutage eher ein positives Zeichen, wie ich meine, wo viele effektheischend ihr Privatleben glauben vor der ganzen Welt ausbreiten zu müssen. Ein Blick auf ihren Wohnort zeigte mir eine gutbürgerliche Wohngegend, mit Einfamilienhäusern und verkehrsberuhigten Straßen in einem Vorort.

Insgesamt also keinerlei beunruhigende Vorzeichen. Auch der vorgeschlagene Termin, am darauffolgenden Samstag, passte in meinen Terminkalender, und so sagte ich zu.

Pünktlich, wie es einfach so meine Art ist, stand ich vor ihrer Tür. Es war die Tür einer Einliegerwohnung im Gartengeschoß eines gepflegten Hauses, wohin man auf einem kleinen Fußweg durch einen großen, wohlgepflegten Garten gelangte.

Natürlich hatte ich ein kleines Präsent mitgebracht, in der Form einer feinen Pralinenauswahl vom Konditor meines Vertrauens. Wenn man mich schon zu Kaffee und Kuchen einlädt, dann gehen Pralinen eigentlich immer.

Und tatsächlich freute sich die Dame etwas reiferen Alters, welche mir die Tür öffnete, über meine Aufmerksamkeit, und bat mich, mit einem verschwörerischen Lächeln auf den Lippen, hinein. Eine aufgeräumte und gepflegte Wohnung eröffnete sich mir, nachdem ich meine leichte Jacke in der Garderobe aufgehängt hatte.

„Schön, dass du zu mir gekommen bist. Ich war mir nicht sicher, ob du wirklich meiner Einladung folgen würdest“, eröffnete sie das Gespräch mit einer angenehmen Stimme.

„Nun, wenn ich jemandem zusage, dann pflege ich meine Verabredungen auch einzuhalten“, erwiderte ich.

„Wenn man sich noch nicht kennt, kann man das ja nicht wissen. Aber lieb von dir, dass du mir etwas mitgebracht hast. Ich liebe handgemachte Pralinen. Und keine Angst, ich fange jetzt nicht das übliche weibliche Lamento an, dass ich von Pralinen zu dick werde, denn zu dick bin ich sowieso schon.“

„Aber keineswegs“, protestierte ich ernsthaft, denn tatsächlich hatte Olivia zwar keine gertenschlanke Modelfigur, dafür aber ansehnliche runde Hüften und, wie meine ersten Blicke schnell erfasst hatten, auch einen akzentuierten Popo, der meinem üblichen Beuteschema durchaus entsprach.

„Ja, ich weiß schon. Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Aber gib dir keine Mühe mir zu schmeicheln. Ich weiß schon, dass ich keine zwanzig und auch keine dreißig mehr bin. Aus deinen Geschichten habe ich aber durchaus herausgelesen, dass du nicht unbedingt dem heute gängigen Schönheitsideal dürrer Hungerhaken hinterherjagst, und so denke ich, dass wir zumindest für die Zeit von Kaffee und Kuchen ganz gut zusammenpassen.“

„Definitiv“, bestätigte ich, und folgte ihr zu dem gedeckten Kaffeetisch, auf dem bereits ein lecker aussehender Kuchen stand. Meine Gastgeberin selbst verschwand im nächsten Moment über den Flur in die Küche, wo eine Kaffeemaschine bereits die typischen Laute von sich gab, welche sich, wie ich schon häufig beobachtet hatte, durchaus dem Stöhnen bei lustvollen Akten ähnelten.

Auf ihre Reize angesprochen, muss ich sagen, dass Olivia als Frau auf mich durchaus attraktiv wirkte. Ohne Zweifel üben reifere Frauen mit harmonischen Kurven ihren ganz eigenen Zauber auf mich aus. Und mit ihren lebhaften grünen Augen in einem entspannt lächelnden Gesicht, umrahmt von gewellten, braunen Haaren, war Olivia stimmig in ihrem gesamten Erscheinungsbild. Zumal, da sie, wie ich es schon immer zu schätzen wusste, mir in einem figurbetonenden, dunkelgrünen Kleid entgegengetreten war, welches zwar schlicht war, aber überaus ansprechend auf mich wirkte.

Als Olivia mit einer vollen Kaffeekanne in das vermeintliche Wohnzimmer zurückkehrte, von wo aus man durch ein großes Fenster einen angenehmen Blick auf den gepflegten Garten hatte, der üppig bepflanzt war, und trotz des großen Fensters eine gewisse intime Abschirmung gegenüber der Außenwelt bot, meinte Olivia: „Da bist du also, mein Lieblingsautor der Geschichten von Lust und Schmerz. Ich muss zugeben, dass mir nicht alle deiner Geschichten gleichermaßen gefallen. Den Schluss bei „SMart Domicile Assistant“ fand ich zum Beispiel für Liebhaber der Flagellation eine Spur zu nahe an einem Rosamunde-Pilcher-Roman, auch wenn ich zugeben muss, dass in dieser Welt ab und zu jedem von uns ein bisschen Kitsch guttun kann. Dafür finde ich die Geschichten, die wie „Jus Primae Noctis et Castigatio“, in der Vergangenheit spielen schon recht professionell, Und generell gefallen mir deine Geschichten supergut, in denen es sexuell etwas expliziter zugeht, wie die, die du in letzter Zeit geschrieben hast. Überhaupt finde ich, dass du deinen Stil großartig weiterentwickelt hast.“

Naturgemäß fühlte ich mich von ihren Worten geschmeichelt, denn was hört ein Autor lieber, als dass ein Leser ihm sagt, dass die Geschichten gefallen. Und umso mehr, wenn es eine Leserin sagt.

Nachdem sie den Kaffee eingegossen hatte, schob sie mir ein Stück des Kuchens auf den Teller, und wir setzten unser Gespräch beim Essen fort, wobei ich erfuhr, dass sie es besonders schätzte, wenn ich etwas außergewöhnlichere Themen in meinen Geschichten miteinander kombinierte. Ganz offensichtlich war sie eine sehr aufmerksame Leserin meiner Geschichten, denn sie hatte viele der versteckten Andeutungen und Hinweise, die ich gerne in den Namen meiner Protagonisten verstecke, gefunden. Dank Google kann man heute ja schnell mit ein paar Mausklicks herausfinden, was da hinter einem Nachnamen steckt, auch wenn ich zur Verschleierung auch gerne mal einen anderen Vornamen hinzudichte.

Schnell war mir klar, dass Olivia über ein breites Allgemeinwissen verfügte, und so entwickelte sich das Gespräch in einer höchst angenehmen Weise, wobei wir eine ganze Weile um die allzu schlüpfrigen Aspekte meiner Geschichten herumsegelten, wie die Boote einer Regatta um die Zielboje.

Umso unvorbereiteter traf mich dann Olivias Ansinnen, unbedingt ein Autogramm von mir haben zu wollen.

„Nun, das ist etwas schwierig, denn ich veröffentliche meine Geschichten ja nur im Internet und nicht in gedruckter Form. Wo soll ich denn da unterschreiben, oder hast du etwa eine meiner Geschichten ausgedruckt?“, fragte ich sie.

„Nein, das nicht. Ich dachte da an eine etwas originellere Form …“, meinte sie, mit einem vielsagenden Grinsen in ihrem hübschen runden Gesicht. „Was wäre denn eine stimmigeres Autogramm, als ein paar hübsche Striemen, die du mit einem Rohrstock auf meinem Hintern hinterlässt, und die du mir natürlich fotografieren musst, da sie sicherlich recht bald verschwunden sein werden“.

Welchen Rötegrad meine Ohren nach diesen Worten umgehend erreichten, kann ich nicht sagen, denn zum Glück trage ich meine Haare für gewöhnlich so, dass sie die Ohren bedecken, und ein Spiegel war ebenfalls nicht in Reichweite. Das mein Puls jedoch umgehend in die Höhe ging, als wäre ich von der Lehrerin in der versteckten Ecke des Schulkellers beim Onanieren erwischt worden, entsprach durchaus dem Zustand, in dem ich mich in diesem Moment befand.

Überrumpelt einerseits, bewundernd aber auch andererseits von der entwaffnenden Offenheit Olivias ließ ich mich auf das Spiel ein, und entgegnete: „Warum auch nicht. Eine interessante Idee - Chapeau - warum bin ich eigentlich noch nicht selbst auf die Idee gekommen, mir so etwas für eine Geschichte auszudenken. Wie man sieht, ist die Wirklichkeit oftmals kreativer als man sich das ausdenken kann“.

„Nicht wahr“, meinte Olivia mit einem leicht auftrumpfenden Unterton, und verschwand über den Flur in ein anderes Zimmer, nur um kurz darauf mit einem Rohrstock in ihrer Hand zurückzukehren.

„Ich habe ihn erst vor zwei Tagen gewässert. Er sollte also jetzt optimal für unseren Zweck sein“, lächelte sie mich mit einem konspirativen Gesichtsausdruck an, als würden wir beide im nächsten Moment gemeinsam über einen Zaun steigen wollen um ein Pferd zu stehlen. Mit einem vielsagenden Lächeln auf ihren Lippen, drückte sie mir den Rohrstock in die Hand, wandte sich um, und ging hinüber zu einer Polstergarnitur, der ich bislang nur wenig Beachtung geschenkt hatte.

Das war eine unverzeihliche Nachlässigkeit meinerseits, denn hätte ich mehr auf die Umgebung geachtet, und mich nicht von Olivias anregender Unterhaltung und Gesellschaft in den Bann ziehen lassen, hätte ich mit Sicherheit bemerkt, dass dort über der Lehne eines Polstersessels bereits Kissen in einer Weise geschichtet lagen, welche in einem Kenner zumindest gewisse Assoziationen geweckt hätten, zu welchem Zweck solch eine Anordnung dienen konnte.

Mit der entsprechend „versauten“ Phantasie kann man so manch harmlose Wohnzimmersituation als das entschlüsseln, was sie vielleicht in Wirklichkeit ist: ein Setting für eine anregende BDSM-Session. Seien es die Haken in der Decke an denen harmlose Blumenkästen baumeln, oder die Sprossenwand, die angeblich der körperlichen Ertüchtigung dient. „Dual-Use“ ist das Geheimnis jeder anregend eingerichteten Wohnung von Menschen die etwas mehr als nur den üblichen erotischen Kitzel schätzen.

Doch zurück zum Kaffeenachmittag, der sich so interessant weiterzuentwickeln schien.

Zielstrebig hatte sich Olivia dem Kissenstapel genähert und sich in vorteilhafter Weise darübergelegt, so dass ihr runder Popo nun den dunkelgrünen Stoff ihres Kleides noch spannender ausformte, und die Reaktion meinerseits an der Spannung des Stoffs meiner schwarzen Hose in meinem Schritt unmittelbar ablesbar wurde.

„Ich muss dir sicher nicht sagen, was du jetzt tun sollst …“, meinte Olivia keck, was mich nicht länger zögern ließ mich dem ansprechenden Ensemble aus Polstermöbel, Kissen und Olivias Hintern zu nähern.

Mit größtem Vergnügen strich ich zunächst über den gespannten Stoff ihres Kleides, dessen feine Wolle meine Finger zärtlich tastend anzogen. Ich spürte schon an dieser Stelle, noch durch die Stoffbahnen des Kleides und ihrer Unterwäsche hindurch, dass mich darunter ein weicher, weiblicher Wonnepopo erwarten würde. Einer jener Art von Hinterquartier, die ich so liebe, weil sie im Gegensatz zu den festen, harten Hinterbacken der jüngeren Damen, ein um so viel anregenderes Klatschen erwidern, wenn sie von Leder, Gerte oder Rohrstock getroffen werden.

Nur um zu meiner Vermutung eine Bestätigung zu erhalten, holte ich mit meiner Hand aus, und ließ sie auf den weichen Stoff des Kleides treffen. Noch etwas gedämpft, aber genauso vielversprechend, wie ich mir das gedacht hatte, wiederholte ich diese Übung ein zweites Mal, um mich dann daran zu machen meine Hand über den Stoff ihres Kleides zum Rand des unteren Saums wandern zu lassen. Knielang, bot mir Olivias Kleid die Möglichkeit bis hinunter zu ihren Kniekehlen zu wandern und erst dort unter den Saum zu fassen, mit der Absicht diesen dann ganz langsam, bei stetiger Berührung zwischen meinen Fingerknöcheln und der Rückseite ihrer Oberschenkel, nach oben zu schieben.

Diese erste Berührung von Olivias nackter Haut – sie trug keine Strumpfhose – verursachte nicht nur in mir, sondern auch in Olivia ein befreiendes Moment, wie ich daran erkennen konnte, dass sie die Luft hörbar tief einatmete.

Ein erster Meilenstein auf dem Weg unserer begonnenen Lustwanderung, der bald darauf von einem weiteren gefolgt wurde, als ich die untere Kante ihrer Unterwäsche erreichte und der Hautkontakt zwischen uns dadurch unterbrochen wurde, dass meine Finger nun den Spitzenstoff eines fein gesponnenen, schwarzen Höschens streiften. Eine ebenso erwartete wie erregende Abwechslung, denn was ist noch erregender als Nacktheit? Die teilweise verborgene Nacktheit!

Schließlich war Olivias gesamter Popo vom grünen Stoff des Kleides befreit, und das schwarze Nichts, das welches nun noch ein wenig die einladenden Pobacken Olivias bedeckte, forderte mich geradezu heraus, ein weiteres Mal kräftig auf ihren Hintern zu hauen. Ein fast noch gehauchtes „ahh“, zeigte mir an, dass ich den richtigen Ton getroffen hatte, und auch die Wiederholung führte zu einer absolut befriedigenden Reaktion Olivias.

Schade, dass ich umgekehrt nicht meine eigene Erregung vom störenden Stoff befreien konnte. Doch alles in mir sagte mir, dass dies in diesem Moment unpassend sein würde, denn als Autogrammspender war es an mir der Dame etwas zu geben, und nicht mein eigenes Vergnügen in den Vordergrund zu stellen.

Doch belohnte mich die Situation an sich bereits in hohem Maß allein durch den mir gebotenen Anblick. Und ich konnte wahrlich nicht davon sprechen zu kurz zu kommen, nachdem ich den Bund ihres Höschens ergriffen, und dieses über ihre harmonisch geformten Pobacken nach unten gezogen hatte.

Immer wieder allerliebst anzuschauen, wie ein stoffliches Nichts, in den Kniekehlen eines weiblichen Wonnewesens unterhalb eines entblößten Popos hängend, die Erregung dafür empfänglicher Kerle wie mich zu steigern weiß.

Ganz so wie es meine Phantasie mir bereits beim Blick in Olivias Gesicht ausgemalt hatte, war auch die Haut ihrer Pobacken weich, und hier und da von kleinen, fast unsichtbaren, Poren und Schattierungen gezeichnet. Jene feinen Zeichnungen, Äderchen und Unebenheiten, die heutzutage so häufig per Photoshop oder anderer Bildverarbeitungstools wegretuschiert werden, welche für mich aber gerade den individuellen Reiz ausmachen, und den realen Menschen von einem KI-generierten Zombie unterscheiden. Zumindest noch so lange, bis der Zeitgeschmack sich wieder von jenen Makellosen aber toten Idealen hin zu blühendem Leben verändert.

Mein Blick verliert sich allzu gerne in jene Details, die eine weibliche Haut zu bieten hat. So unverwechselbar und individuell wie die Seele, die der Körper beheimatet. Unendlich lange könnte ich mich an ihrem Bild ergötzen, mit meinen Fingern über sie streichen, sie küssen und mit meiner Zunge schmecken. Das wirkliche Leben in all seiner Vielfalt und Schönheit! Gerade so wie jener Garten vor dem Fenster, auf den Olivia, dank ihrer Lage über der Lehne des Sessels und dessen Ausrichtung zum Garten hin, eine anregende Aussicht hatte. Wobei ich mir sicher bin, dass sie in diesem Moment den Blüten des Gartens im Detail sicher keine Aufmerksamkeit schenkte, war sie doch, wie ich auch, in der intensiven Wahrnehmung des jeweils Anderen und des erregenden Moments gefangen.

Nicht allzu lange gönnte ich mir jedoch das Schwelgen in Olivias erregendem Anblick, sondern erinnerte mich meiner Aufgabe. Unbedingt wollte ich jedoch diese Haut direkt spüren, bevor der Rohrstock mein eigentliches „Autogramm“ auf Olivias Hintern zeichnen sollte, und so klatschte ich meine Hand nacheinander auf jede ihrer beiden Pobacken, sodass ich mich in den vollen Ton den Auftreffens hineinhören konnte, welcher so erregend mit dem darauffolgenden Kribbeln in meiner Hand harmonierte.

Haut auf Haut, eine Art der Intimität, die so Vielen verborgen bleibt, welche nur der Oberflächlichkeit der Welt folgen.

Wie erwartet zeigten Olivias Pobacken danach eine leichte Röte, und ich konnte nicht umhin, den ersten beiden Hieben noch weitere folgen zu lassen, nur um dann meine Handflächen über die zarte Röte streichen zu lassen, und zu fühlen, wie erregtes Blut Olivias Hinterbacken zuströmte.

Nun war sie bereit für mein eigentliches „Autogramm“, und den Rohrstock in meine Rechte wechselnd, nahm ich Abstand von der verlockenden Lustbarkeit, nur um meine Sinne zu sammeln und zu konzentrieren. Ich verzichte generell auf das, meines Erachtens, kindische Antippen eines Popos mit der Spitze des Rohrstocks, sondern verlasse mich auf meine Feinmotorik, um den Stock genau dorthin treffen zu lassen, wo ich ihn haben will. Und genau das gelang mir nun auch wieder. Ich traf Olivias Po genau mittig, mit dem Schwerpunkt auf ihrer rechten Pobacke. Als Rechtshänder ist dies immer meine bevorzugte Eröffnung. In der Dosierung noch moderat, beobachtete ich aufmerksam die Entwicklung des ersten Striemens, welcher mir ein gesundes und belastbares Bindegewebe verriet, so das ich nach angemessener Pause zum zweiten Hieb übergehen konnte. Einen Zentimeter tiefer mit leicht gesteigerter Intensität, so dass die Rötung schnell zu jener des ersten Treffers aufgeschlossen hatte.

Olivias Ruhe, in die hinein ich lediglich wahrnehmen konnte, dass sie eine Atemtechnik anwandte, um mit dem aufkommenden Fühlen Schritt zu halten, zeigte mir, dass sie sich in einer vertrauten Situation befand, und ich keine Bedenken haben musste, hier auf eine Anfängerin gestoßen zu sein.

Dementsprechend wandte ich mein, immer wieder gerne verfolgtes, Muster an, ihr zunächst sieben Hiebe mit Schwerpunkt auf ihrer rechten Pobacke zu geben, um dann meinen Standpunkt weiter nach rechts zu bewegen, und den Schwerpunkt aus der Rückhand heraus auf ihre linke Seite zu verlegen.

Auf diese Weise entstand vor meinen Augen ein faszinierendes Bild der Harmonie aus dem sich rötenden, anmutigen Popo Olivias und den roten Blüten, die draußen vor dem Fenster an vereinzelten Stellen des Gartens sichtbar waren.

Aus Olivias Atmen hörte ich weiterhin eine tiefe Ruhe heraus, und leicht schwingende Bewegungen ihres Beckens zeigten mir ein in sich ruhendes Erleben in Harmonie mit den Hieben, welche bald wiederum die magische Zahl von sieben erreicht hatten. Ich wechselte noch einmal zurück zum Schwerpunkt der rechten Seite, das Aufblühen immer neuer Striemen in den Zwischenräumen der bereits Vorhandenen beobachtend, um nach weiteren sieben erneut auf die linke Seite von Olivias aufreizender Hügellandschaft zu wechseln. Auch dort vervollständigte ich das Bild, so dass eine fast symmetrisch Zeichnung vollendet wurde, gerade recht, um von einem aus tiefem Grund kommenden Seufzer Olivias anerkennend quittiert zu werden.

´Es ist vollbracht´, dachte ich bei mir, hatte aber wohl die Rechnung ohne Olivia gemacht, die im nächsten Moment unvermittelt forderte: „Fick mich jetzt!“

Diese drei Worte, welche in einer Art gesprochen waren, welche sich diametral von der beim Kaffee gepflegten Konversation unterschied, schlugen wie ein Gewitter in die Synapsen meines Lustzentrums ein, und zeigten mir, dass inzwischen eine völlig andere Facette aus Olivias tiefem Wesen aufgestiegen, und die Oberhand gewonnen hatte: nicht länger zivilisiert intellektuell Abwägend sondern animalisch wild Fordernd.

Eine Aufforderung, der ich nur allzu gerne folgen wollte, denn Olivias von deutlichen, wenn auch nicht allzu heftigen, Striemen überzogener Hintern hatte meine Beherrschung bereits aufs Äußerste gefordert.

Schnell war ich aus meiner Hose herausgestiegen und hatte mich auch meiner Shorts entledigt, so dass ich den, in idealer Höhe vor mir drapierten, Wonnehintern direkt vor der entfesselten Steifigkeit meines besten Freundes sah.

Ich spürte Olivias erwartende Erregung, konnte mich jedoch beherrschen, sie gleich direkt im Sturm zu erobern, und ließ mich stattdessen unmittelbar hinter ihr auf meine Knie nieder, so dass ich mir nun die Zeichnungen auf ihrem Popo ganz aus der Nähe anschauen konnte. Wieder faszinierte mich das Bild, das sich so nah vor meinen Augen bot, und der aus Olivias Schritt aufsteigende Duft ihrer Intimität tat ein Übriges dabei die Zufuhr von Lebenssaft in meine Lendengegend zu steigern.

Ich liebe den Duft der Frauen, der so individuell ist, wie die Zeichnungen auf ihrer Haut, und die Regungen in ihrer Seele.

Berauscht von diesem Sinnenreigen, konnte ich nicht anders, als Olivias Pobacken mit je einem langen Kuss zu liebkosen, bei dem ich die leicht salzige Erregung ihrer Haut auf meiner Zunge schmecken konnte, wie mir auch ein erwartungsvolles, minimales Zittern nicht verborgen blieb.

Ich verweilte noch ein wenig in dieser Position, mal den einen und dann den anderen meiner Sinne vom Schmecken zum Wittern und Blicken zu intensivieren, um diese dann durch das Fühlen mit meinen Fingern zu ergänzen, die ich langsam an der Innenseite von Livias Schenkeln in Richtung ihres Allerheiligsten wandern ließ.

Die tropisch heiße Landschaft, in welche sich meine Finger da begaben, korrespondierte nicht überraschend mit dem leichten Zittern von Olivias Haut, welches ich zuvor bereits bemerkt hatte. Doch noch wollte ich ihr die Spannung nicht nehmen, und so bogen meine Finger vor Erreichen ihres Lustzentrums ab. In der Höhe ihres unteren Poansatzes am Übergang zum Oberschenkel umfuhren meine Finger die Abfahrt zur Venus, und erreichten stattdessen den Ansatz zum Tal der hinteren Lust. Wie weich Olivias Haut an dieser Stelle war, und wie groß der Unterschied zur Härte, die mein Luststab inzwischen erreicht hatte! Ergibt sich nicht gerade die größte Lust aus dem Gegensatz aus der geschmeidigen Weiblichkeit und der männlichen Härte?

Doch noch fand ich es nicht an der Zeit dem Drängen meines ungeduldig wippenden Freundes zwischen meinen Beinen nachzugeben, sondern genoss stattdessen die leichten Unebenheiten welche ich an Olivias dunklem Taleingang ertasten konnte. Dort an den Abhängen zu dionysischen Wonnen, erspürten meine Finger nun vereinzelte zarte Härchen, ein Flaum, der meine Sinne für einen kurzen Moment vollständig auf sich zog, und den ich versonnen streichelte. Olivia stöhnte nun ein ums andere Mal, und ein Aufwind an verführerischem Duft, der einem akzentuierten Seufzer folgte, induzierte in mir einen kräftigen Schub an Geilheit, die ich nicht länger ignorieren konnte, wollte ich nicht Gefahr laufen, mein Pulver vorzeitig zu verschießen.

Also erhob ich mich wieder aus meiner knieenden Stellung, und näherte nun meine Steifigkeit Olivias feuchtheißer Venusgrotte. Mit jedem Zentimeter meiner langsamen Annäherung konnte ich spüren, wie Olivias Hitze zunahm, und bei der ersten Berührung meiner Lustspitze an Olivias Schamlippen war es mir wie ein kleiner Stromschlag, der sich zwischen uns beiden entlud.

Nun gab es kein Halten mehr, und zielstrebig eroberte ich Olivias Allerheiligstes im Sturm. Hatte Olivia die ganze Zeit über meine verschiedensten Liebkosungen fast schon zu ruhig genießend entgegengenommen, umso wilder, begann sie nun mit ihrem Becken meinen Stößen entgegenzukommen. Fast schien es mir, dass sie ungeduldig dem Gipfel entgegen stürmen wollte, denn meine Versuche, das Unvermeidliche durch Minderung des Tempos und der Intensität der Stöße etwas hinauszuzögern, wurden von ihrer Liebesgrotte dadurch beantwortet, dass sie sich mit heftigen Kontraktionen der Verlangsamung entgegenstemmte.

Solchermaßen aufgeheizt und angespornt konnte ich nicht widerstehen und genoss meinerseits den erhöhten Widerstand den Olivias Wonneschlund meinen Stößen entgegenbrachte.

Immer heftiger, alle Zurückhaltung aufgebend, gelang es mir Olivia über die Klippe zu treiben, noch kurz bevor bei mir selbst alle Sicherungen durchgingen, und sich die Entspannung unkontrollierbar ihren Weg bahnte.

Einen als unendlich empfundenen Moment der Lust lang, verharrte ich in gebeugter Stellung über Olivias Rücken, mein Gesicht nun ganz nahe an ihrem Kopf, und hörte sie schwer dabei atmen während langsam unsere Lust im Abklingen war, und dachte bei mir: ´Warum können Einladungen zum Kaffee nicht immer so enden?´

Doch so wirklich am Ende des Nachmittags waren wir natürlich noch nicht angekommen, denn Olivia bestand darauf, dass ich von ihrem gezeichneten Popo noch einige Bilder mit der Kamera ihres Smartphones machte.

Dann kehrten wir angezogen wieder zum Kaffeetisch zurück, und hatten noch eine anregende Unterhaltung, bis Olivia schließlich erwähnte, dass sie an diesem Abend noch etwas vorhatte, und ich mich bald darauf verabschiedete.

Ein rundherum außergewöhnlicher Nachmittag entließ mich in die laue Nacht eines Abends, den ich noch zu einem langen Spaziergang nutzte, bei dem mir viele Gedanken durch den Kopf gingen.

 

Libertineros        2025

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